für unser Kinder-Förderzentrum haben wir aktuell acht Patenschaften, davon werden vier Kinder direkt und vier Patenschaften für die Tagesstätte allgemein gespendet.

Patenschaftsfamilien

Sukhgerel

Sukhgerel ist 11 Jahre alt. körperlich behindert und hat Epilepsie. Er kann nicht laufen und hat Anfälle, mit Lauten und einigen Wörtern kann er sich verständigen, seine Muskel sind verhärtet. Geistig ist er recht fit und bewältigt Denkaufgaben gut. Sukhgerel kommt seit Januar 2013 regelmässig in unsere Physiotherapiepraxis. Von seiner Mutter Sukhzezeg wird er sehr geduldig und liebevoll unterstützt. Die Familie wohnt im Randstadtviertel von Ulanbaatar in einem kleinen Haus. Die Mutter versorgt zu Hause ihre drei Kinder, der Vater ist vorallem im Sommer als Geograph und Naturschützer viel auf dem Land unterwegs. Seit Sommer 2014 arbeitet Sukhzezeg in unserem Therapiezentrum.

Die Patenschaft hilft bei der Finanzierung der täglichen Medikamentendosis.


Micheel

Micheel ist ein vierjähriges, geistig und körperlich behindertes Mädchen. Sie hat einen Entwicklungsstand eines unter 6 Monate alten Babys. Sie kann nicht selbstständig sitzen, krabbeln, laufen und nur breiartige Nahrung zu sich nehmen.

Der Vater von Micheel ist Busfahrer, die Mutter ist zu Hause und kümmert sich um Michel und ihre einjährige zweite Tochter. Sie leben in einer Jurte in Ulanbaatar.

Micheel müsste leider dieses Jahr mehrmals wegen hohem Fieber ins Krankenhaus. Wenn es ihr besser geht, besucht sie mit der Mutter unser Therapiezentrum bzw. wir besuchen in einem Hausbesuch die Familie.


Opa mit seinen 3 Enkeln

Der über 80 jährige Opa Davaasambuu kümmert sich um seine 3 Enkel. Hasch-Erden (geb. 2001), Hurzbileg (geb. 2004) und Bolortsetseg (geb. 2005). Die Mutter der Kinder kommt und geht und ist oft im Krankenhaus in Behandlung. Der Vater der Kinder, der die Mutter oft schlug, ist weggelaufen. Bolortsetseg hatte ein Loch im Herzen (eine häufige, lebensbedrohliche Krankheit bei mongolischen Kindern). Sie konnte als Kleinkind durch die Hilfe einer amerikanischen Hilfsorganisation erfolgreich operiert werden. Von der kleinen monatlichen Rente von Davaasambuu müssen alle leben. Sie leben in einem alten, kleinen Haus mit sehr alten und einfachen Moebeln. Der Opa macht sich viele Sorgen um die Zukunft und die Betreuung der Kinder. 

Im Juni 2012 und Juli 2013 besuchten die 3 Kinder ein Ferienlager, finanziert von einer Spenderin und ihrer Patenfamilie.


Ariunbold

Der 18-jährige Ariunbold hat Epilepsie. Jahrelang hatte er häufige Anfälle, im letzten Jahr täglich. Er besuchte nur bis zur 5. Klasse, bis zum 12. Lebensjahr, die Schule. Nach den Anfällen ist er schwach. Sein Vater ist leider im Februar 2012 an einem bösartigen Lebertumor verstorben. Nun kümmert sich sein älterer Bruder und die Mutter um ihn. Die Mutter geht als Krankenschwester arbeiten. Sie wohnen in einem kleinen Haus. Im August 2011 und August 2012 konnten wir Ariunbold von einem deutschen Arzt untersuchen lassen. Die Medikamentendosis wurde erhöht und ab sofort erlitt er kaum noch Anfälle. Sein Wunsch ist es etwas zu lernen.


Zöngin und seine Brüder

 

Seit Sommer 2010 sind die drei Brüder, Batzorig, Ogo und Bagi Halbwaisen. Ihre Mutter starb bei einer einfachen Operation. Während der Schulzeit leben die drei Brüder bei ihrem Vater in einer Jurte in Ulanbaatar. In den Ferien leben sie bei ihren Grosseltern auf dem Lande. Der Verein schenkt Kleidung, Schulmaterial und Spielsachen und sie werden durch eine Patenschaft unterstützt.


langjährige Unterstützung von 2008 bis 2015

Tschaya und ihre 3 Kinder

Tschaya ist eine allein erziehende Mutter von 3 Kindern. Dem 13 jährigen Mädchen Erina, der elfjährigen Armangul und dem zehnjährigen Hatkas. Sie wohnen im Sommer einer kleinen Baracke und im Winter in einer alten Jurte ohne Strom. Tschaya ist krank und arbeitsunfähig. Sie bekommt daher vom Staat eine kleine monatliche Rente. Der Verein ist aktuell bemüht, das sie Strom erhalten und das die älteste Tochter von eine Augenuntersuchung erhält, da sie so schlecht sieht.


Oma Bondoo und ihre 4 Enkelkinder

 

Die Mädchen, Namuuka, Nomin, Namuun zezeg, Nomin erdene, zwischen 13 und 17 Jahren alt, haben bis Ende 2013 bei ihrer Oma Bondoo in einem kleinen Haus gelebt. Die Väter der Mädchen, zwei Brüder und Söhne von Bondoo, sind leider verstorben. Die Mütter besuchten ab und zu die Kinder und gründeten mittlerweile neue Familien. Ihre drei Kühe versorgten sie mit Milchprodukten. Nach dem Tod von Bondoo leben nun die Mädchen bei ihren Müttern in der neuen Familie.

 


Bolorma und ihre Kinder

Bolorma ist allein erziehende Mutter von 2 Kindern. Sie wohnt in der Kleinstadt Gatschurt in einem kleinen, alten Haus. Ihre Eltern wohnen ein paar Kilometer weiter auf dem Land. Von ihr erhalten Sie Milchprodukte und Fleisch. Ihre Familie hilft ihr ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Bis Anfang 2010 pflegte sie noch ihren querschnittsgelähmten Bruder Gantulga. Gantulga ist leider verstorben.


Uurintuya und Tubschintugs

 

Sind seit Sommer 2011 Waisenkinder. Nachdem ihre Mutter starb wurden die 7 Geschwister unter den Verwandten verteilt. Die Beiden leben nun bei Verwandten zusammen in einer kleinen Stadtwohnung. Der damals kleine zweijährige Junge kam unterernährt und unterentwickelt zur neuen Familie, nun hat er sich prächtig entwickelt. Die 14jährige Schwester besucht aktuell die 9.Klasse. Nun sind die beiden gut aufgehoben und entwickeln sich gut. Die monatliche Patenschaft hilft dabei.


Lhagwa

Lhagwa hatte den grossen Wunsch Medizin zu studieren. Er stammt aus einer armen Familie. Sein Vater ist vor vielen Jahren gestorben und seine Mutter war lange krank und arbeitslos. Mit der Hilfe von Verwandten und dem Verein kann die jährliche Studiengebühr zusammengebracht werden. Im September 2011 startet Lhagwa mit dem Studium. 

Lhagwa studiert mit grossem Interesse und es macht ihm sehr viel Freude. Er lernt traditionelle Medizin, wofür er tibetisch lernt, und Schulmedizin. Seit 2012 arbeitet seine Mutter als Hausmeisterin und sie wohnen zusammen in einer kleinen Wohnung.